🚗 Das unscheinbarste Auto der Weltgeschichte? Wie das Ford Model T 🌍 alles veränderte! | Simon Birr
Shownotes
Im 🏛️ Nationalen Automuseum stehen wahre Legenden – doch manchmal sind es die leisen Helden, die die Welt bewegen. Entdecken Sie mit Pastor Simon Birr in dieser inspirierenden Rede das 🚘 Ford Model T, ein unscheinbares Auto, das mit 💡 Ideenreichtum und 🔧 Fließbandtechnik eine ganze Ära prägte.
Erfahren Sie, wie Henry Ford die Mobilität revolutionierte und warum das Kleine oft Größeres bewirken kann als man denkt. 🙌 Diese Geschichte verbindet 🚙 Automobilfaszination mit einer tiefen ✨ Lebensbotschaft – exklusiv aus dem Nationalen Automuseum!
👉 Jetzt reinhören, staunen und inspirieren lassen!
Cars & Spirit ist eine Kooperation des Nationalen Auto-Museum mit der Allianz-Mission, der Freien evangelischen Gemeinde Ewersbach, der Evangelischen Gemeinde Ewersbach und der Theologischen Hochschule Ewersbach.
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Transkript anzeigen
00:00:01: Ihr Technologie fasziniert.
00:00:03: Und wenn man durch dieses Automuseum läuft, dann sieht man wirklich ganz große technische Wunder.
00:00:11: Da stehen einige Autos, die die ganze Welt verändert haben.
00:00:15: Manche sind sogar so weltberühmt, dass Leute aus allen Ländern angereist kommen, um sich hier zu bewundern.
00:00:24: In einer kleinen Ecke aber.
00:00:26: Fast schon im Dunkeln.
00:00:29: Da steht eins der Modelle, dass man gar nicht so schnell wahrnimmt.
00:00:33: Ein kleines schwarzes Etwas.
00:00:37: Ein Auto, das keine Preise im Grand Prix gewonnen hat, sondern ein Auto, was eigentlich eher langweilig ist.
00:00:44: Das Ford Model T. Man könnte fragen, was hat dieses Auto hier im Museum zu suchen?
00:00:53: Henry Ford hat etwa zwei angefangen, dieses Modell zu entwickeln.
00:00:57: Es sollte ein einfaches Auto sein, um die Menschen mobil zu bekommen.
00:01:02: Und er hat auch günstige Materialien gefunden und brauchte dann für dieses Auto zwölf Stunden, um es zusammenzubauen.
00:01:10: Jedes einzelne Modell zwölf Stunden.
00:01:13: Das war etwas für die reichen Leute.
00:01:15: Wenn wir das inflationsbereinigt mehr umrechnen, musste man dreißigtausend Euro bzw.
00:01:20: Dollar für solch ein Auto bezahlen.
00:01:22: Und dann fand Henry Ford eine Idee, nennlich das Fließband.
00:01:29: Und am ersten Dezember in den letzten Jahren rohlte das erste Ford Model T vom Fließband, sodass viele Hände in einfachen Schritten diese Autos zusammenbauen konnten und effizient arbeiten konnten.
00:01:44: Gleichzeitig hätte Herr Ford noch die Idee, wenn man den Leuten etwas mehr Geld gibt, und sie nur acht Stunden arbeiten lässt, dann kann man dieses Fließband in drei Schichten ununterbrochen betreiben und er schaffte es so fünfzehn Millionen Modelle von diesen kleinen, unscheinbaren Autos produzieren.
00:02:04: In besten Zeiten ging alle vierundzwanzig Sekunden eines dieser Autos vom Band.
00:02:11: Und man musste umgerechnet etwa fünftausend Dollar bezahlen nach unseren Maßstäben.
00:02:18: Das ist echte Konkurrenz zur Dacia-Marke.
00:02:24: Warum erzähle ich von diesem Auto?
00:02:26: Warum habe ich mir nicht einen von den ganz großen Rennwagen ausgesucht?
00:02:29: Warum habe ich mir nicht überlegt, ob man irgendetwas von dem nennt, was man schon im Fernsehen gesehen hat?
00:02:35: Ich glaube, manchmal geht es um diese unscheinbaren Dinge im Leben.
00:02:40: Manchmal sind es gar nicht die großen, weltberühmten Menschen, die die Welt verändert haben, sondern diejenigen, die im Geheimen im Verdeckten, im Unscheinbaren gehandelt haben.
00:02:57: Mittlerweile bin ich oft durch dieses Museum gelaufen.
00:02:59: Ich wohne hier auch im Ort und manchmal fühle ich mich bei diesen ganzen Wunderwerken ziemlich klein.
00:03:06: Wer bin ich schon im Vergleich zu den großen Rennfahrern?
00:03:10: Wer bin ich schon im Vergleich zu den großen Wissenschaftlern?
00:03:13: Wer bin ich im Vergleich zu allem, was man hier sehen kann?
00:03:18: Ich glaube, dieses Auto sendet uns die Botschaft, dass es nicht um das Große geht, sondern drasst gerade das Unscheinbare, dass was nicht so wichtig, nicht so groß und nicht so mächtig ist, viel mehr in dieser Welt bewegen kann.
00:03:38: Wenn ich in die Bibel schaue, finde ich viele Geschichten von Menschen, die vollkommen unbedeutend waren.
00:03:45: Da ist ein kleines Mädchen zwölf Jahre alt.
00:03:50: Und Gott sagt zu ihr, ich will mit dir Geschichte schreiben.
00:03:54: Sie ist Maria, die Frau, die eines Tages die Mutter von Jesus Christus wird.
00:03:59: Dann ist er ein Fischer, der einfach nur Fische aus dem Meer holen möchte, ein einfacher Handwerker.
00:04:06: Und Jesus sagt, willst du mit mir unterwegs sein?
00:04:09: Und plötzlich verändert sich sein ganzes Leben.
00:04:13: Es sind weitere ganz normale Menschen, junge Menschen, ältere Menschen, Arbeitnehmer, die nichts vorzuweisen haben, eigentlich noch nicht einmal eine vernünftige Schulbildung mitbringen.
00:04:25: Und sie begegnen dem einen Jesus Christus.
00:04:29: Und ihr ganzes Leben wird plötzlich anders.
00:04:33: Nein, sie werden nicht so superhelden.
00:04:35: Sie verändern nicht den gesamten Verlauf der Geschichte.
00:04:39: Aber in ihnen verändert sich etwas für das Umfeld, in dem sie leben.
00:04:44: Plötzlich strahlen sie Liebe aus zu den Menschen, denen sie begegnen.
00:04:48: Plötzlich strahlen sie Hoffnung aus zu den Menschen, die gerade keine Hoffnung mehr haben.
00:04:55: Plötzlich strahlen sie eine Zukunft aus, die über dieses Leben hier auf dieser Erde hinausgeht.
00:05:04: Ja, ich bin überzeugt, es gibt einen Gott.
00:05:07: Und ich bin überzeugt, dieser Gott ist kein Gott, der irgendwo weit weg im Weltraum ist.
00:05:12: Dieser Gott ist ein Gott, der sich für uns persönlich interessiert, der nicht schaut, welche Wunder wir vollbracht haben, wieviel Leistung wir in dieser Welt gebracht haben, sondern der an unserer persönlichen Biografie, so wie sie jetzt gerade ist, interessiert ist.
00:05:32: Und ich glaube, dieser Gott sagt, selbst wenn diese Biografie ganz unscheinbar ist, habe ich tierisch Lust, damit zu spielen und gemeinsam.
00:05:42: etwas im ganz normalen Leben zu verändern.
00:05:48: Ich labe Sie gerne ein, noch ein wenig hier im Museum zu stöbern, sich die großen Autos anzuschauen und vielleicht auch diesen kleinen unscheinbaren Fortee zu finden.
00:05:59: Vielleicht nehmen Sie diese kleine Botschaft mit, dass Sie nichts Großes leisten müssen, sondern dass der allmächtige Gott jetzt schon im unscheinbaren Leben ganz, ganz groß wird.
00:06:11: Ich spreche ein Gebet zum Abschluss und dann hören wir noch ein Lied.
00:06:18: Großer Gott, danke, dass du nicht nur der Gott der Mächtigen und Starken bist, sondern dass du auch, dass du auch an uns persönlich interessiert bist.
00:06:29: Dass du unser Leben kennst, unsere Biografie kennst und selbst wenn alles nur ganz unscheinbar sein sollte, vieles in unserem Leben in Bewegung bringen kannst.
00:06:43: Zeig du uns.
00:06:45: wo du gerade bei uns stehst und nimm uns mit in eine andere Zukunft.